Mittwoch, 11. Januar 2012

Alffi on the road - und nicht ein Mal in the snow...

So Ihr Lieben, da bin ich wieder....
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Sitze nach einem tollen freien Tag, völlig alle vom Skifahren bei Bomben-Wetter, neben dem Fernseher und will mit Euch mal wieder ein paar Erlebnisse teilen.

Endlich war heute ein freier Tag mit entsprechendem, völlig verdientem Wetter - mega Sonnenschein und freie Pisten mit frischem Schnee - ein Traum!!!

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Das hab ich genutzt, um mich auf der Piste auszupowern und...es hat funktioniert :o)
Nun habe ich Spaghetti-Beine, müde Augen und einen kleinen Sonnenbrand - und es hat sich mehr als gelohnt!

Der Tag begann, wie neuerdings jeder, ohne Kohlenhydrate und mit einem Power-Eiweiß-Frühstück. Um 09:22 Uhr fuhr der Bus direkt zur Bergstation und ab ging's!
40 CHF ärmer stieg ich in die Gondel (die Preise hauen einen mehr als nur um - sie schießen Dich aus den Latschen...und dabei habe ich als neuerdings "Einheimische mit
Ausländerausweis" schon 36 CHF weniger gezahlt).
Ich bin das letzte Mal im Januar 2011 in Lech gefahren, dafür hab ich mich heute echt gut gemacht - ich lag nicht einmal in the snow!
Wäre fast mutig genug für'n Tiefschnee gewesen mit unserer Chefskilehrerin Nina Selbach
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(BA-Abschluss 2001), hab's dann aber erstmal gelassen; ich muss es ja nicht gleich wieder übertreiben...*brav*
Naja, um 11 Uhr haben wir dann den ersten Stopp für'n Kaffee in der Palmenbar gemacht (nein, es steht keine Palme auf der Piste.......leider - wäre eigentlich toll als Wink aus meiner Wahlheimat...).

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F&B Managerin Annette Koeberlin
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(BA-Abschluss '98) war auch mit am Start - man was haben wir gelacht heute... Vor allem, weil ich, vor unserem Kaffee, grundsätzlich NICHT die Piste gefahren bin, die alle anderen runter wollten - so hat Alffi schön das ganze Skigebiet kennengelernt und alle mussten hinter mir her...kannte mich ja noch nicht aus (euer Pech, wenn ihr mich immer vorfahren lasst ;o) )

Um 12:15 Uhr sind wir dann - nach einigem Jubelschreien meinerseits beim Abfahren (Grund: völliges Freiheitsgefühl bei locker 50km/H) - zum Mittagessen ins ROBINSON Bergrestaurant. Ich habe dann heute mal mein Kohlenhydrat-Freies-Essen beiseite gelassen, weil mein Körper nach Energie schrie... Da hab ich aber gemerkt, dass ich alles richtig mache, wenn ich einfach keine Kohlenhydrate mehr esse, weil mich Kartoffeln, Nudeln etc. so langsam echt anekeln...
Naja, jedenfalls wollten wir dann, zwei Teller später, wieder los um bis 16 Uhr durchfahren zu können... Hätte da nicht die Story des Tages begonnen:

Ich schlendere mit meinem einzigartigen Zebramuster-Helm die Treppe runter, lässig wie selten und seh' mich schon, körperlich gestärkt und 'ne Menge Mut im Gepäck, im Tiefschnee - blöd nur ohne Skier...
Dass die weg waren, hab ich aber erst gar nicht gecheckt... Ich nehm' das rote Paar, schnall mich in die Bindung, zieh' die Handschuh an, Helm auf, "DarthVader-Brille" gesetzt und ab die Post.
Im Lift sagt Annette auf einmal: "Charlie, was hast 'n du auf einmal für Skier - hattest du die vorhin auch schon?" "Ähm, nö - ach du Scheiße!!!"
Gut, lange Rede, kurzer Sinn - Alffi saust (mit nicht eigens für sie eingestellter Bindung) die Piste unterm 6'er Lift wieder runter, voller Hoffnung, ihr Skipaar steht unten - PUSTEKUCHEN.
Kein peinlich berührter Gast, keine Ski... Was mache ich, freundlicher Mensch?? Warten natürlich. Es vergingen ca. 30 Minuten ohne dass jemand auf mich zukam und gefragt hat, ob ich Skier vermissen würde... Gut, dass Alex aus unserem Skishop im Restaurant saß - er hat mir dann welche besorgt, die ich für lau noch zwei Stunden fahren durfte... War aber auch egal (warum, steht ein paar Zeilen später).
Madame "ich-habe-die-falschen-Ski-ist-mir-aber-gerade-egal" wurde etwas später am Bus in Vulpera durch Zufall abgefangen. Es sei ihr schon aufgefallen, aber sie dachte, der/-diejenige würde sich schon melden... *häääh???*
Natürlich habe ich das Glück, dass das Paar heute aus Scuol abreisen musste und ich bitte JETZT SOFORT zurück soll, um die Ski unten am Gondelausstieg zu tauschen... Und schon waren zwei geplante Abfahrten vom höchsten Punkt im Gebiet - Champach oder so - im Eimer. Deswegen egal, dass ich die neu geliehenen Skier noch fahren durfte *kotz*.
Also Alffi, ab in die Gondel:
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Das alles wäre ja nicht ganz so schlimm gewesen, wenn die "ich-habe-die-falschen-Ski-ist-mir-aber-gerade-egal" - Dame nicht folgenden Spruch losgelassen hätte (jaaaa, sie hat es ernst gemeint!): "Ja, ich hab das schon gemerkt, aber ich hab gedacht, heute ist unser letzter Tag und da wollte ich dann einfach noch 'n bißchen fahren." AAAAAAAHHHHHHHHH das ist doch nicht normal, oder?
Alffi hampelt 'ne halbe Stunde am Restaurant rum, muss sich dann andere Skier leihen (durch Nettigkeit eines Kollegen), verpasst anderthalb Stunden Skifahren und muss sich dann so 'n Spruch drücken lassen - ich dachte echt ich schnall' ab...
Das einzige, was es dann etwas wettgemacht hat, war der Après-Ski mit Kollegen...
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Also guys... Fazit des Tages:
Take care on the piste and don't let foreign skis make you fall in the snow - aber selbst die haben's nicht geschafft...


Euer Skihase



P.S.: Ich hab noch mehr Stories auf Lager - bleibt online, bros and sistas... ROBINSON hält fit!

Montag, 2. Januar 2012

Alffi is' manchmal 'ne etwas untreue Seele...

... wenn sie arbeitet und deshalb müsst Ihr Euch noch ein wenig, aber eben nur ein wenig, gedulden... Ich will Euch ja nicht einfach so irgendwas ohne Sinn und Freude schreiben, wa!?

Aber in Kürze folgen Beiträge und eines kann ich Euch versprechen: Langweilig wird's Euch nicht werden!
Hier ein kleiner Vorgeschmack:

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Bye bye guys and dolls ;-)
C ya soon

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hopp, Schwitz!

So Leudde, endlich hat Alffi Internet!!!

Hat tatsächlich etwas gedauert - so einfach ist das hier alles in der Schwitz nicht... Dafür aber sehr schön - und eben mal was ganz anderes!

Bin nun seit letztem Sonntag, 11.12. hier im ehemaligen Kurort Vulpera-Tarasp ("taraschp").
Unser ROBINSON Club Schweizerhof ist ein altes Jugendstil-Palais mit wirklich wunderschönen Restmalereien an den extrem hohen Hauswänden!
Der Club ist wirklich eine Reise Wert... Aber ich mach' ja hier jetzt keine Werbung, sondern will Euch erzählen, wie es mir so ergeht...

Eigentlich sind die Lebensumstände gar nicht so anders als im ROBINSON Club Nobilis - brauche fünf Minuten bis zur boom-town Scoul ("schkoul", "skuhl" oder einfach nur "schulz"), zahle mit meiner R-Karte (dazu später mehr...) und laufe auch hier zehn Minuten zum Zimmer.
Ist aber ganz schön in der Winterlandschaft und hat vier wesentliche Vorteile: Morgens, auf dem Weg zum Club, werd' ich extrem wach (inclusive eingefrorener Nase und 'nem kalten Hintern), abends schnapp ich nochmal schön frische Luft vor'm Schlafen, ich komm' aus dem Club-Geschehen mal raus und das Internet ist in der "Clemgia" ("Klemdscha") WESENTLICH günstiger (seit zehn Tagen wissen wir ja auch warum wa... ;) )
Ja, ja, die Clemgia - so heißt unser schönes Mitarbeiter-Häuschen... Und es ist sogar auf Wikipedia vertreten - der Verfasser kann nur ein (ehemaliger) Mitarbeiter sein ;-)
Wobei die Clemgia ihren Namen von der kurz dahinter liegenden Schlucht bekam (wen's interessiert, bitteschön: http://de.wikipedia.org/wiki/Clemgia)

Nun gut, kommen wir zur R-Karte (mit der wir an der Bar zahlen können)... Die Nebenkosten in der Schweiz sind (allgemein) so mega hoch, dass 50% meiner R-Karte nach ziemlich genau 24 Stunden vertrunken waren, vornehmlich durch Kaffee und Bier/Wein... Es könnte durchaus sein, dass ich erstmalig, nach sechs Jahren, tatsächlich eine S-Karte aufladen muss - ich reiße mich allerdings mit allen Getränken jetzt sehr zusammen!
Gut ist, dass das Leitungswasser hier echtes Quellwasser ist und es empfohlen wird, dieses zu trinken - das tue ich nun täglich en masse... Schwimmhäute lassen noch auf sich warten...

Toll ist es schon, dass es hier in "Schulz" einen Co-Op gibt (wer kennt das Geschäft noch???). Wenn dort aber meine Loréal-Wimperntusche statt € 11,90 (DM ) CHF 18,90 kostet (ca. € 15,-) dann finde ich Co-Op auch nicht mehr so toll...obwohl's mich an Einkaufen mit Oma früher erinnert...

Na gut Ihr Lieben... Ich mach' jetzt erstmal Schluss, sonst hab' ich die nächsten Tage nüscht mehr...
Zum heutigen Abend:
Hole Kollegin Sarah um 20:30 Uhr von ihrer "Salatkopf-Standbild-Aktion" zum Abendessen ab (ja, ich meine DEN Salatkopf und ja - ich habe mich tot gelacht - sie sitzt als Salatkopf zwischen dem Buffet). Danach 70'er/80'er Jahre Party und ab 23:00 Uhr Probe für Show-Premiere am Sonntag...

Ladies & Gentlemen - Grüezi und herzlich willkommen im ROBINSON Club Schweizerhof, mein Name ist Charlie, einen schönen guten Abend...
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Samstag, 10. Dezember 2011

Lockenwickler, Leibnizkekse und Bringdienst-Nudeln

Wie schon erwähnt, zur Ruhe zu kommen ist eine Lebenskunst, die gelernt sein will.
Und so bin ich am letzten Tag meines Zwischenstopps zu Hause nur "OnAir"... Die Tanzschulen meiner Familie veranstalten DEN Weihnachtsball schlechthin (wie jedes Jahr) und ich mittendrin im Wahnsinn... Mittags 12h: Generalprobe des Openings - Vorleserin der Story // Nachmittag 13:30h Klamotten zum Kofferpacken sortiert // 14:45h: Chauffeur für Tante Inge // 15:02h: Mit Tante Inge Koffer gepackt (und nebenbei Cousine & Sohn zum Verabschiedungs-Kaffee empfangen) // 16:00h: Mit Mama in den Kuppelsaal und da steckt sie nun...

Um 19:45h geht die ganze Geschichte hier los. Leibnizkekse als Geschenke für die Showkinder sind auch verpackt. Dass allerdings das Hungergefühl mit der Zeit leicht zunimmt ist normal, oder? Also...mal eben schnell Nudeln bei Smiley's bestellt - mit der Smiley's - App versteht sich...
Na und nu müssen wir noch eben die Lockenwickler der Cousine (Co-Moderatorin meiner Mama) entfernen und dann kann's losgehen...

Hört sich das nach Wahnsinn an??
Keine Sorge... Das ist mein Familien-Schiksal und irgendwie ist's schön, nicht normal zu sein...

Freitag, 9. Dezember 2011

Und los geht's...

... erstmal allerdings noch zu Hause.

Es ist wie immer - ich bin ein paar Tage nach meinem letzten Einsatz zu Hause und jeder klopft an die Tür. Wann kommst Du? Wann sehen wir uns? Was machen wir morgen Abend? Und so weiter und so weiter...
Dass ich in sechs Tagen nicht alle Sehnsüchte meiner Familie und Freunde befriedigen kann ist traurig, aber wahr. So bin ich lieber schnell wieder weg um keine Ausreden erfinden zu müssen, warum ich Abends lieber zu Hause bleiben will. Ja, ein Leben bei ROBINSON ist schön, abwechslungsreich und aufregend, spannend und beneidenswert aber eben auch anstrengend. So bin ich froh um jede Minute, die ich mit mir alleine verbringen kann und nicht reden muss - ich liebe meinen Job, aber mein Körper und meine Seele brauchen mich auch ab und zu mal... So bin ich gerne abends alleine und stöbere im Internet - sorry, im Web 2.0 - und fange Dinge wie diesen Blog an.
Und da sind wir nun - mein Blog und ich.

Viel Spaß family & friends

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